Menschen mit Borderline-Syndrom erleben viele schwierige Gefühle wie Wut und Angst. Möglicherweise haben sie auch intensive und wiederkehrende Selbstmordgedanken. Diese Gefühle können überwältigend sein. Sie können zu instabilen persönlichen Beziehungen und problematischen Beschäftigungsverhältnissen führen. Möglicherweise haben sie auch Probleme mit Alkohol, Drogenkonsum oder Glücksspiel.
Menschen mit dieser Erkrankung haben Angst vor dem Verlassenwerden. Sie haben möglicherweise das Gefühl, dass geliebte Menschen sie ständig verlassen. Dies kann zu einem verzweifelten Versuch führen, Menschen in ihrer Nähe zu halten, beispielsweise durch Betteln, Anklammern oder Kämpfen. In einigen Fällen können sie sogar die Bewegungen ihrer Angehörigen verfolgen und versuchen, sie physisch am Verlassen zu hindern. Dieses Verhalten kann auch durch das Gefühl ausgelöst werden, dass andere sie ersticken oder kontrollieren.
Es ist sehr wichtig, eine Behandlung dieser Symptome in Anspruch zu nehmen, insbesondere wenn sie intensiv sind. Ein Psychologe kann die Erkrankung mit Psychotherapie und manchmal auch Medikamenten behandeln. Sie können auch Selbsthilfegruppen für Familienmitglieder empfehlen.
Gesprächstherapien wie die dialektische Verhaltenstherapie (DBT) und die schemafokussierte Therapie sind wichtige Behandlungsmethoden für diese Störung. Sie tragen dazu bei, die starre, „schwarz-weiße“ Sichtweise von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung auf die Welt aufzubrechen.
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben häufig starke Emotionen wie Wut und Angst, die unbehandelt gefährlich sein können. Sie können auch dazu neigen, Menschen und Situationen zu idealisieren oder abzuwerten. Dies kann zu instabilen Beziehungen, schwierigen Jobs und rechtlichen Problemen führen. borderline syndrom